Bleiben verbunden
1. Nov 2016

Die Abdeckung von Aufzügen für mobile Dienste wird zu einer zwingenden Anforderung für Gebäude und wird zunehmend zu einer Anforderung in Mietverträgen zwischen Mietern und Gebäudeeigentümern. Darüber hinaus besteht eine allgemeine Anforderung an eine Abdeckung im Aufzug für drahtlose Anwendungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Herkömmliche Lösungen für die drahtlose Abdeckung in Aufzügen lassen viel zu wünschen übrig: Im Aufzugsschacht montierte Antennen bieten in hohen Gebäuden keine gleichmäßige Abdeckung über die gesamte Höhe des Gebäudes, und in der Lobby montierte Antennen führen zu ständigen Übergaben von Aufzugspassagieren mit Mobilgeräten, was die Anrufleistung beeinträchtigt und zu Anrufabbrüchen führt.
In diesem Artikel betrachten wir die herkömmlichen Optionen für die drahtlose Abdeckung in Aufzügen und betrachten eine neue Lösung, die die Mängel älterer Lösungen überwindet.
Nachfrage nach drahtloser Abdeckung in Aufzügen
Mit der Weiterentwicklung der mobilen Telekommunikation ist die Nachfrage der Benutzer nach einer kontinuierlichen, hochwertigen drahtlosen Sprach- und Datenleistung im gesamten Gebäude zu einem wichtigen Problem für Gebäudeeigentümer geworden. Mieter fordern zunehmend eine flächendeckende Abdeckung innerhalb des Gebäudes, einschließlich der Möglichkeit, einen Anruf oder eine andere mobile Sitzung fortzusetzen, während sie eine Aufzugskabine betreten und darin fahren. Sie tolerieren Dienstunterbrechungen aufgrund von Aufzügen kaum.
Dennoch ist die Bereitstellung einer lückenlosen Abdeckung in Aufzügen eine der größten Herausforderungen bei der drahtlosen Kommunikation in Gebäuden. Aufzugskabinen bestehen aus Metall, und da drahtlose Signale nicht problemlos durch nicht poröse Materialien gelangen können, kann der drahtlose Dienst von außen blockiert werden, was zu einer schlechten Konnektivität im Inneren führt. Und wenn der Aufzug von unten nach oben im Gebäude fährt, kann er abhängig von der Platzierung der Fernantennen innerhalb des Gebäudes verschiedene Zonen der Funkabdeckung durchqueren, was zu schlechtem Service oder unterbrochenen Anrufen führen kann.
Grundsätzlich ist die drahtlose Herausforderung in Aufzügen eine Kombination aus der Höhe von Gebäuden, der Festigkeit der für Aufzugskabinen erforderlichen Baumaterialien und der Mobilität der Kabinen. Die Höhe eines Gebäudes bedeutet, dass die Antennen im Aufzugsschacht möglicherweise keine ausreichende Signalstärke liefern (insbesondere in höheren Gebäuden), um den gesamten Schacht abzudecken, und die Metallkonstruktion der Kabinen blockiert externe Funksignale. Wenn sich Autos in einem Aufzugsschacht auf und ab bewegen, nimmt das Signal von externen Antennen zu und schwächer ab, wenn sich das Auto den Antennen auf jeder Etage nähert und sich dann von ihnen entfernt.
Traditionelle Lösungen
Traditionell gibt es zwei Möglichkeiten, eine drahtlose Abdeckung in Aufzügen bereitzustellen:
- Platzieren Sie verteilte Antennen in jeder Aufzugslobby auf jeder Etage.
- Platzieren Sie oben oder unten in jedem Aufzugsschacht eine verteilte Hochleistungsantenne.
Schauen wir uns diese Lösungen an und sehen wir, wie sie das Problem angehen und wo sie unzureichend sind.
Berichterstattung aus der Aufzugslobby
Traditionell wurden Antennen in Aufzugslobbys so nah wie möglich an den Aufzugstüren angebracht, wobei Leckagen durch die Aufzugstüren die Abdeckung der Aufzugskabinen gewährleisteten. Allerdings machen der moderne Aufzugsbau, die Geschwindigkeit der Aufzüge und die zunehmende Anzahl von Aufzügen in einer Bank diese Methode immer unberechenbarer. Der Signalstärkeverlust der Lobbyantenne durch eine Reihe von Aufzugstüren kann bis zu 30 dB betragen, was zu einem Signal führen kann, das nur dann ausreicht, wenn sich der Aufzug direkt neben der Lobby befindet, und die Einhaltung der erforderlichen gebäudetechnischen Anforderungen sehr erschwert.
Darüber hinaus ist mit dem Aufkommen von Aufzügen, die nur einen Teil eines Gebäudes abdecken und bestimmte Stockwerke umgehen, eine Aufzugsabdeckung „zwischen“ Stockwerken während der gesamten Aufzugsfahrt nahezu unmöglich. Auch in Hochhäusern mit mehreren Funksektoren kommt es zu Übergaben zwischen den Versorgungsbereichen, wenn der Aufzug durch die verschiedenen Zonen fährt. Dies führt zu mehreren Übergaben, wenn das Mobilgerät von Zone zu Zone reist, was zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Anrufabbrüchen im Aufzug führt.
Schließlich kann der Versuch, einen drahtlosen Dienst von der Aufzugslobby aus bereitzustellen, teuer sein, da spezielle Geräte für die Aufzugsabdeckung auf jeder Etage erforderlich sind.
Antennen oben oder unten an Aufzugsschächten
Die zweite traditionelle Lösung besteht darin, Antennen oben oder unten im Aufzugsschacht zu montieren. Dies geschieht typischerweise mit Hochleistungsantennen, die eine hohe Leistung abstrahlen, um den Bereich mit Abdeckung zu überfluten. Diese Lösung ist am effektivsten in kleineren Gebäuden mit einer begrenzten Anzahl von Stockwerken, in denen die Länge des Aufzugsschachts relativ kurz ist. Die Abdeckung eines Aufzugsschachts und der Versuch, in die Aufzugskabine einzudringen, führen zu Problemen, da die Funksignale schwächer werden, wenn sich die Kabine weiter von der Antenne oben oder unten im Schacht entfernt.
Eine neue Abdeckungslösung
Eine dritte Möglichkeit, eine drahtlose Abdeckung in Aufzügen zu gewährleisten, besteht darin, eine Fernantenne auf dem Dach jeder Aufzugskabine zu montieren. Diese Lösung behebt die Mängel der bereits besprochenen traditionelleren Aufzugsabdeckungsmethoden. Es schafft eine spezielle Zone für drahtlose Dienste innerhalb der Kabine, die sich mit der Kabine fortbewegt, während sie sich durch den Aufzugsschacht auf und ab bewegt.
Somit entfällt bei dieser Lösung die Geräteübergabe von einer Funkzone zur anderen, wenn sich die Kabine von Stockwerk zu Stockwerk bewegt. Das Mobilgerät bleibt immer innerhalb der gleichen Abdeckungszone. Es beseitigt auch das andere große Problem (Dämpfung des drahtlosen Signals, die durch die Platzierung von Antennen irgendwo außerhalb der Kabine verursacht wird, sei es oben oder unten in einem Schacht oder in der Lobby eines Aufzugs) und garantiert so ein starkes Signal. Mit dieser Lösung ist eine gleichbleibende WLAN-Leistung gewährleistet, unabhängig davon, ob sich der Aufzug in der untersten Etage, der obersten Etage, irgendwo dazwischen oder zwischen den Etagen befindet.
Für eine in einer Aufzugskabine montierte Antennenlösung gelten mehrere Anforderungen, darunter die Verkabelungsinfrastruktur, die Größe der Remote-Einheit, die Flexibilität des „Feeder“-Hubs und die Unterstützung mehrerer Frequenzen.
Die erste Voraussetzung besteht darin, dass das verteilte Antennensystem (DAS), das die Ferneinheit im Auto versorgt, durchgehend eine Glasfaserkabelinfrastruktur nutzt. Der Halb-in. Die in herkömmlichen DAS-Lösungen verwendeten Koaxialkabel sind zu schwer und zu unflexibel, um zusammen mit anderen Kabeln installiert zu werden, die einen Aufzug mit seiner Stromquelle verbinden. Im Gegensatz dazu ist Glasfaser leicht, flexibel und unterstützt Entfernungen von bis zu 2 km, sodass sie über ausreichend Leistung und Reichweite verfügt, um drahtlose Mehrträgersignale selbst in den höchsten Gebäuden an eine Aufzugskabine zu übertragen.
Die zweite Anforderung besteht darin, dass die Fernbedienungseinheit klein und leicht genug für die Montage auf dem Dach einer Aufzugskabine sein muss. Viele DAS-Lösungen auf dem heutigen Markt verwenden gehäusebasierte Remote-Einheiten, die für einen solchen Einsatz zu groß und zu schwer sind.
Glasfaser ist leicht, flexibel und unterstützt Entfernungen von bis zu 2 km, sodass sie über ausreichend Leistung und Reichweite verfügt, um drahtlose Mehrträgersignale an eine Aufzugskabine zu übertragen, selbst in den höchsten Gebäuden.
Die dritte Anforderung besteht darin, dass der „Feeder“-Hub, der die Remote-Einheiten antreibt, so skalierbar und flexibel wie möglich ist. Idealerweise möchten Installateure diesen Hub oben auf einer Reihe von Aufzügen oder in einem angrenzenden Kabelschrank montieren und ihn zum Antrieb der einzelnen Fernbedienungen oben auf mehreren Aufzügen verwenden. Ein skalierbarer Hub sollte modular sein und mindestens acht Fernbedienungen steuern können.
Die letzte Anforderung besteht darin, dass die Remote-Einheiten mehrere Frequenzen und Dienste unterstützen müssen. Verschiedene Mobilfunkbetreiber nutzen unterschiedliche Frequenzen wie 850/1900 MHz, 700 MHz LTE und 2100 MHz AWS, und es ist unmöglich vorherzusagen, welche Frequenzen in Aufzugskabinen in stark frequentierten Gebäuden benötigt werden.
Darüber hinaus lizenzieren Mobilfunkbetreiber alle paar Jahre neue Frequenzen. Wenn möglich, sollte die Remote-Einheit nicht nur alle aktuellen Frequenzen unterstützen, sondern auch in der Lage sein, in Zukunft neue Dienste zu unterstützen, ohne dass ein Hardware-Upgrade erforderlich ist. Somit müsste das System nicht jedes Mal physisch aktualisiert werden, wenn eine neue Frequenz erscheint.
Das System sollte auch öffentliche Sicherheitsdienste umfassen. Insgesamt werden dadurch die Gesamtbetriebskosten des Aufzugsabdeckungssystems erheblich gesenkt.
Kurz gesagt: Die ideale Lösung für die drahtlose Abdeckung in Aufzügen wird ein reines Glasfaser-DAS sein, das kleine Remote-Einheiten verwendet, über flexible und skalierbare Hubs verfügt und über eine Breitbandarchitektur verfügt, die aktuelle und zukünftige Frequenzen unterstützt, ohne dass Hardware-Upgrades erforderlich sind.
Die drahtlose Abdeckung innerhalb von Aufzügen war schon immer eine Herausforderung, die in der Regel eine übermäßige Bereitstellung von Fernantennen in Bereichen in der Nähe der Aufzugstüren erforderte, was im Allgemeinen zu einer kostspieligen, suboptimalen Lösung führte. Ein im Auto montiertes Fernantennensystem bietet eine hervorragende Abdeckung und Leistung zu angemessenen Kosten und sorgt für zufriedene Gebäudeeigentümer, Mieter und Besucher.
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